Montag, 16.06.25

🧠 KÖRPER UND KOPF IM GLEICHGEWICHT – Warum Bewegung mehr ist als Muskeltraining

 

 

Montagmorgen. Viele starten die Woche mit dem Vorsatz: „Ab jetzt wird wieder mehr Sport gemacht.“ Doch Bewegung ist weit mehr als ein Mittel gegen den Speck oder für mehr Kraft – sie ist eine echte Wunderwaffe für unser gesamtes System. Vor allem für den Kopf.

 

 

Bewegung als Nervensystem-Booster

 

 

Wusstest du, dass jede Form von körperlicher Aktivität direkte Auswirkungen auf dein zentrales Nervensystem hat?

Bewegung aktiviert nicht nur Muskeln, sondern auch Botenstoffe wie Dopamin, Serotonin und Endorphine – unsere natürlichen “Stimmungsaufheller”. Wer sich regelmäßig bewegt, reduziert messbar Stress, Ängste und depressive Verstimmungen. Schon ein Spaziergang kann den Cortisolspiegel (Stresshormon) senken und die Gedanken beruhigen.

 

 

Schmerzen und Psyche – oft eine unterschätzte Verbindung

 

 

In der Praxis erlebe ich es fast täglich: Menschen kommen mit körperlichen Beschwerden – Rückenschmerzen, Verspannungen, Kopfschmerzen. Doch hinter vielen dieser Symptome steckt mehr als nur eine „blockierte“ Struktur.

Chronischer Stress, Überforderung, emotionale Belastung – all das beeinflusst unsere Haltung, unser Muskeltonus, unser Schmerzempfinden. Und genau hier setzt ganzheitliche Bewegung an: Sie hilft, die Spannung aus dem Körper und dem Kopf zu nehmen.

 

 

Alltagstauglich und effektiv – kleine Impulse, große Wirkung

 

 

Bewegung muss nicht immer eine Stunde Fitnessstudio bedeuten. Oft reichen kleine bewusste Impulse über den Tag verteilt, um Körper und Kopf wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Hier ein paar Ideen:

 

  • 5 Minuten bewusste Dehnung morgens nach dem Aufstehen
  • 1 Minute tief durchatmen und Schultern kreisen, wenn’s stressig wird
  • 10 Minuten frische Luft in der Mittagspause – ohne Handy
  • Abends mit den Kindern spielen oder barfuĂź durch die Wohnung gehen

 

 

 

Mini-Ăśbung der Woche: Kopf frei in 3 Minuten

 

 

  1. Stell dich hĂĽftbreit auf, die Knie leicht gebeugt.
  2. Atme tief ein, zieh die Schultern zu den Ohren – und mit einem langen Ausatmen lass sie fallen.
  3. Dreh deinen Kopf langsam nach rechts, dann nach links.
  4. Dann mach 10 lockere Schulterkreise – erst vorwärts, dann rückwärts.
  5. Zum Schluss: Augen schlieĂźen, tief atmen, spĂĽren.

 

 

Fertig. Mehr brauchst du nicht, um deinem Nervensystem täglich ein kleines Reset zu gönnen.

 

 


Montag, 2.06.25

SCHMERZ

 

Schmerz ist nicht normal, lass Ihn nicht Alltag werden.

 


Montag, 26.05.25

Was bedeutet das Knacken bei einer Gelenkmanipulation? ,, Kavitation"

 

In einem Gelenk, insbesondere in Synovialgelenken, ist FlĂĽssigkeit (Synovia) enthalten.

Bei schneller Dehnung des Gelenkes kommt es durch Druckänderung zur Entstehung und anschließenden Kollabrierung von Gasblasen.

Das dabei entstehende Geräusch ist harmlos. 

 


Montag, 19.05.25

WENN DIE BEWEGLICHKEIT EINGESCHRÄNKT IST- MANUELLE THERAPIE

Manuelle Therapie ist eine spezielle Form der Physiotherapie, die sich mit der Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln, Nerven) beschäftigt. Sie wird von unseren speziell weitergebildeten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten durchgeführt und umfasst gezielte Handgriffe und Mobilisationstechniken.

 

Ziele der manuellen Therapie sind:

  •  Schmerzlinderung
  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Wiederherstellung der Gelenkfunktion
  • Behandlung von muskulären Dysbalancen und Blockaden

 Typische Anwendungsfälle der manuellen Therapie sind:

  •  RĂĽckenschmerzen
  • Arthrose
  • Bandscheibenprobleme
  • Nervenengpasssyndrome (z. B. Karpaltunnelsyndrom)

  Die manuelle Therapie basiert auf einem individuellen Befund und ist oft Teil eines umfassenden physiotherapeutischen Behandlungskonzepts.

 


Montag, 12.05.25

Was bedeutet Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)?

 

WENN DER KIEFER NICHT ZUR RUHE KOMMT

Die CMD ist eine Funktionsstörung, welche sich auf den Bereich des Kiefers bezieht. Damit gemeint ist das gesamte Zusammenspiel vom Schädel, Unterkiefer, der umliegenden Kiefermuskulatur, sowie das Kiefergelenk selbst.

Die Beschwerden äußern sich meist durch eine eingeschränkte Mundöffnung, einem Knackgeräusch bei Betätigung bzw. Ohrgeräusche oder Schmerzen im Bereich des Kiefergelenks, Kopfes, Nacken und der Schulter.

Eine der bekanntesten Ursachen ist das *Knirschen/Pressen* mit den Zähnen.

Physiotherapie kann durch gezielte Behandlung dabei helfen die Beschwerden zu lindern. Diese kann vom Zahnarzt aufgrund der CMD verordnet werden.

Dazu werden Maßnahmen wie die Manuelle Therapie, Muskuläre Behandlung, Wärmebehandlung, Haltungsschulung und Eigenübungen für zu Hause angewandt.

Wir können helfen, sprechen Sie uns an!

 

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